Eclipse-Omondo Installation unter Ubuntu Karmic Koala

Voraussetzungen: Eclipse Galileo und Java6 ist bereits via Repository installiert. Wenn nicht:

sudo aptitude install eclipse sun-java6-jdk

Als erstes lädt man sich nun folgendes runter: EclipseUML 2.2 for Eclipse 3.5 / 3.5.1 download for Java and Java EE Modelers (Verweis von http://www.uml2.org/download.html)

Die heruntergeladene Datei öffnet man nun wie folgt:

sudo java  -jar eclipseUML_E350_2009_studioEdition_3.5.0.v20090917.jar

Man lässt sich vom Installer begleiten. Wichtig ist hierbei nur, dass das Installationsverzeichnis richtig gewählt wird. Dieses ist in meinem Fall /usr/lib/eclipse/.

Wenn ich Eclipse nun starte, sehe ich unter File –> New –> Other UML Diagrams. Die Installation hat also geklappt.

Auf der Omondoseite wird aber noch vor dem Download darauf hingewiesen, dass man sein Eclipse etwas tunen sollte. Ich bearbeite dazu die Datei /usr/lib/eclipse/eclipse.ini und ändere folgende Werte:

-Xms40m
-Xmx512m

Und dann füge ich unter die eben editierten Zeilen die folgende hinzu:

-XX:PermSize=512m
Oktober 27, 2009 · 1 Minute

Schon gewusst: IntelliJ ist nun Open Source

Wie ich eben hier gelesen habe, ist IntelliJ nun opensource. Das war für mich immer DAS Ausschlusskriterium gegenüber dieser Java-IDE.

Original News von der Webseite

Oktober 17, 2009 · 1 Minute

Blaustich in allen Movie Playern

Wer in VLC, Totem, mplayer also Playern, die gstreamer nutzen, einen blauen Stich im Videobild hat, der kann zum Beispiel in Totem auf Edit -> Preferences -> Display dort die Einstellungen zurück setzen.

Oktober 10, 2009 · 1 Minute

sources.list für Karmic Koala

Mir war gestern so und da hab ich mir gedacht, ich mach mal ein Ubuntu Distribution Upgrade von Jaunty zu Karmic. Mittlerweile ist Karmic ja schon in der dritten Alpha¹ oder neuer erhältlich. Die sources.list habe ich dafür so umgeschrieben:

deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ karmic main universe restricted multiverse
  
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ karmic main universe restricted multiverse
  
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ karmic-updates main universe restricted multiverse
  
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ karmic-updates main universe restricted multiverse
  
deb http://archive.canonical.com/ubuntu karmic partner
  
deb-src http://archive.canonical.com/ubuntu karmic partner
  
deb http://security.ubuntu.com/ubuntu karmic-security main universe restricted multiverse
  
deb-src http://security.ubuntu.com/ubuntu karmic-security main universe restricted multiverse
  
deb http://packages.medibuntu.org/ karmic free non-free

¹ heise.de – Dritte Alpha-Version von Ubuntu 9.10 erschienen

August 12, 2009 · 1 Minute

Glossar mit LaTex mittels MiKTeX

Mit Hilfe von LaTeX kann man auch einen Glossar in seine Arbeit einbinden. Das ist nicht ganz so trivial aber dennnoch möglich. Als Vorraussetzung gehe ich davon aus, dass LaTex und TeXLive installiert sind.

Laut der Anleitung der LaTeX-Community werden für das Package glossaries folgende Abhängigkeiten benötigt:

  • ifthen
  • xkeyval
  • xfor
  • amsgen (Teil von amstex)

Um die ganzen Pakete komfortabel zu installieren, benötigen wir MiKTeX. Unter debianbasierten Betriebssystemen laden wir dazu von der MiKTeX-Homepage das DEB-File herunter.

Nun wird das heruntergeladene Paket installiert:

sudo dpkg --install miktex-tools-<Versionsnummer>.deb

Jetzt haben wir MiKTeX. Damit können wir die gewünschten Pakete praktisch über die Konsole installieren:

sudo mpm --install-root=/usr/share/texmf-texlive/ --update-db
sudo mpm --install-root=/usr/share/texmf-texlive/ --install=xifthen
sudo mpm --install-root=/usr/share/texmf-texlive/ --install=xkeyval
sudo mpm --install-root=/usr/share/texmf-texlive/ --install=xfor
sudo mpm --install-root=/usr/share/texmf-texlive/ --install=amstex
sudo mpm --install-root=/usr/share/texmf-texlive/ --install=glossaries
sudo mktexlsr

Jetzt haben wir die ganzen benötigten LaTeX-Pakete installiert und können uns an unser Dokument wenden. Um ein Glossar zu bekommen, binden wir das entsprechende Paket ein:

% Glossar
% If you are also using the hyperref package, you must load the glossaries package after the hyperref package.
\usepackage[acronym,toc]{glossaries}

Zur Präambel wird noch folgender Code hinzugefügt:

%Glossar erstellen
\newglossary[slg]{symbols}{sym}{sbl}{List of Symbols}
% alle Begriffe des Glossars
\newglossaryentry{jee}{name=JEE,description={Java Enterprise Edition},first={Java Enterprise Edition (JEE)}}
\makeglossaries

Innerhalb des Dokumentenbereichs kann nun mit den Abkürzungen gearbeitet werden. Zum Beispiel fügt man an die gewünschte Stelle das Akronym ein: \gls{jee} Bei der ersten Erwähnung dieses Akronyms wird der Text ausgegeben, der unter first={} definiert wurde. Wenn das Akronym noch öfter benutzt wird, so erscheint dann nur noch der Name des Akronyms selbst.

Um nun noch den Glossar an sich auszugeben, muss an die gewünschte Stelle innerhalb des Dokumentenbereichs folgende Code eingefügt werden: \printglossaries und schon erhält man einen typischen Glossar.

Alles schön und gut, jedoch wird immernoch kein Glossar angezeigt? Dann wird das Programm makeglossaries gebraucht. Es wird bei der Installation des Paketes glossaries zwar mitinstalliert, aber man kann es nicht ohne weiteres aufrufen, da es weder ausführbar noch innerhalb des Systempfads liegt. Dem kann man aber schnell Abhilfe schaffen mittels:

sudo chmod +x /usr/share/texmf-texlive/scripts/glossaries/makeglossaries
sudo ln -s /usr/share/texmf-texlive/scripts/glossaries/makeglossaries /usr/bin/makeglossaries

Wenn man nun im Verzeichnis seines Hauptdokuments makeglossaries aufruft, werden die benötigten Dateien erstellt. Benutzt man einen LaTeX-Editor wie Kile, so kann man als Postprocessor den Befehl eintragen. Im Terminal sieht ein Aufruf dieses Befehls wie folgt aus:

makeglossaries hauptdokument

Die Endung .tex muss dabei weggelassen werden.

Quellen:

August 11, 2009 · 2 Minuten