Intro Dieses Wochenende habe ich mir mal Pixelfed angesehen - eine Art Instagram-Klon. Dieser Blogeintrag dient dazu, die recherchierten Informationen mal alle zusammenzutragen, weil die Dokumentation zu wünschen übrig lässt.
Pixelfed ist ein mit Laravel in PHP erstelltes Projekt. Neben PHP hat es noch weitere Abhängigkeiten zu einer Datenbank: MySQL, PGSQL und sqlite werden wohl unterstützt, wobei MySQL im Moment also default vorgesehen ist. Außerdem kommt noch Redis dazu.
Das klingt super, um es in Docker Container zu packen. Erste Aktivitäten bzgl. Docker sind in dem Projekt auch schon gestartet. Leider nutzt der Initiator des Projekts, Daniel, nicht Docker. Daher ist alles rund um Docker etwas stiefmütterlich gepflegt. Das führt also zu diesem Blog und ein paar Änderungen für Docker, die auch schon in das Projekt eingeflossen sind.
Installation Wie in der Installtionsdokumentation geschrieben, lädt man sich zunächst eine Kopie des Projekts und erstellt die Produktionsumgebung:
git clone -b dev https://github.com/pixelfed/pixelfed.git pixelfed cd pixelfed cp .env.example .env Die Datei .env passt man entsprechend den eigenen Anforderungen an. Hierbei gibt es zu beachten, dass man den APP_KEY mit exakt 32 zufälligen Zeichen befüllt. Der eigentliche Weg wäre gewesen, dieses Feld leer zu lassen und mit dem Befehl php artisan key:generate einen Key zu erstellen. Doch das befüllte bei mir dieses Feld mit einem base64 codierten Schlüssel, mit dem die Applikation nichts anfangen konnte. Also habe ich kurzerhand KeepassXC bemüht, mir 32 Zeichen Zufall zu geben und diese manuall eingetragen. Ich habe noch nicht herausgefunden, welchen Nebeneffekt das haben könnte. Außerdem habe ich das mit key:generate noch mit der Version v0.10.6 getestet. Mittlerweile habe ich auf den heutigen Stand vom dev Branch gewechselt, wo ich nicht noch einmal ausprobiert habe, ob das Problem noch exisitiert.
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