Mirror verwalten unter Archlinux

Unter Archlinux sollte man ab und zu mal die Mirrorliste von pacman aktualisieren. Dazu überschreibt man zunächst die aktuelle mit der neuesten mirrorlist Datei und erstellt anschließend eine Kopie davon: $ sudo cp /etc/pacman.d/mirrorlist.pacnew /etc/pacman.d/mirrorlist $ sudo cp /etc/pacman.d/mirrorlist /etc/pacman.d/mirrorlist.forranking In der Kopie müssen nun zunächst alle Mirrorserver aktiviert. Das geht am einfachsten mit sed: $ sudo sed -i 's/^#Server/Server/' /etc/pacman.d/mirrorlist.forranking Anschließend kann mit dem Programm rankmirrors eine Liste der drei schnellsten Mirror erstellt werden. Dies kann einige Minuten dauern. $ sudo rankmirrors /etc/pacman.d/mirrorlist.forranking -n 3 # Server list generated by rankmirrors on 2015-12-02 ## ## Arch Linux repository mirrorlist ## Generated on 2015-11-22 ## ## Worldwide ## Australia ## Austria ## Bangladesh ## Belarus ## Belgium ## Brazil ## Bulgaria ## Canada ## Chile ## China ## Colombia ## Croatia ## Czech Republic ## Denmark ## Ecuador ## France ## Germany ## Greece ## Hungary ## Iceland ## India ## Indonesia ## Iran ## Ireland ## Israel ## Italy ## Japan ## Kazakhstan ## Latvia ## Lithuania ## Luxembourg ## Macedonia ## Netherlands ## New Caledonia ## New Zealand ## Norway ## Philippines ## Poland ## Portugal ## Romania ## Russia ## Serbia ## Singapore ## Slovakia ## South Africa ## South Korea ## Spain ## Sweden ## Switzerland ## Taiwan ## Turkey ## Ukraine ## United Kingdom ## United States ## Vietnam Server = http://ftp5.gwdg.de/pub/linux/archlinux/$repo/os/$arch Server = http://mirror.23media.de/archlinux/$repo/os/$arch Server = http://ftp.hosteurope.de/mirror/ftp.archlinux.org/$repo/os/$arch Abschließend werden die drei gelisteten Server noch manuell in der eigentlich mirrorlist Datei für pacman aktiviert und die Arbeitskopie der Mirrorliste gelöscht. ...

Dezember 2, 2015 · 2 Minuten

Bye Bye Ubuntu, Hello Arch!

Nun hatte ich auch mal wieder etwas Zeit und konnte ein bißchen experimentieren. Daher kann ich mich nun von Ubuntu langsam verabschieden und gehe den Weg Richtung Arch Linux. Zwar zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit all meinen Systemen, aber in Zukunft auch das. Nach kurzer Recherche bin ich mit meinem Wechsel wohl nicht der erste, der diesen Weg einschlägt. Die ersten Sätze auf der Wikiseite von Arch Linux in der Wikipedia beschreiben DAS (bzw. mein) Wechselkriterium (neben einiger Empfehlung von den Freunden des SX oder CTHN) zu dieser Distribution sehr schön: Arch Linux ist eine i686 und AMD64-optimierte Linux-Distribution nach dem KISS-Prinzip. von Wikipedia Die Installation verlief erstaunlicherweise sehr angenehm – was wohl zulasten der hervorragenden Dokumentation geht. Und es fühlt sich hinterher total gut an, ein minimalistisches System zu haben, dass man dann nach seinen Wünschen und Bedürfnissen erweitern kann. Rolling Release ist noch zu erwähnen. Was werde ich Ubuntu nicht vermissen. Jetzt muss ich nur noch eine leichtgewichtigere Desktop-Umgebung als GNOME finden und mir die Zsh vorknöpfen.

August 13, 2013 · 1 Minute