Bye Bye Ubuntu, Hello Arch!

Nun hatte ich auch mal wieder etwas Zeit und konnte ein bißchen experimentieren. Daher kann ich mich nun von Ubuntu langsam verabschieden und gehe den Weg Richtung Arch Linux. Zwar zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit all meinen Systemen, aber in Zukunft auch das. Nach kurzer Recherche bin ich mit meinem Wechsel wohl nicht der erste, der diesen Weg einschlägt. Die ersten Sätze auf der Wikiseite von Arch Linux in der Wikipedia beschreiben DAS (bzw. mein) Wechselkriterium (neben einiger Empfehlung von den Freunden des SX oder CTHN) zu dieser Distribution sehr schön: Arch Linux ist eine i686 und AMD64-optimierte Linux-Distribution nach dem KISS-Prinzip. von Wikipedia Die Installation verlief erstaunlicherweise sehr angenehm – was wohl zulasten der hervorragenden Dokumentation geht. Und es fühlt sich hinterher total gut an, ein minimalistisches System zu haben, dass man dann nach seinen Wünschen und Bedürfnissen erweitern kann. Rolling Release ist noch zu erwähnen. Was werde ich Ubuntu nicht vermissen. Jetzt muss ich nur noch eine leichtgewichtigere Desktop-Umgebung als GNOME finden und mir die Zsh vorknöpfen.

August 13, 2013 · 1 Minute

Weave Sync und Reg Server Setup unter Debian Lenny

Update vom 16.4.: Der Artikel ist schon einigermaßen veraltet. Daher würd ich den nicht mehr so genau nehmen. Einige Anmerkungen und für einige Probleme haben engagierte Nutzer Kommentare geschrieben. Wer wie ich mal einen Weave Sync Server unter Debian aufsetzen will, um einen eigenen Server zu haben mit dem das neue Firefox Sync Addon synchronisiert, dem wird die folgende Anleitung helfen. Voraussetzung für die Anleitung ist ein installierter Apache2 mit mindestens php 5.1, php-json, php-mysql und eine MySQL Installation. Zunächst hab ich in /var/www ein neues Verzeichnis erstellt und die Server (Sync und Reg Server heruntergeladen, beides entpackt und die Ordner umbenannt: mkdir weave &#038;&#038; cd weave wget http://hg.mozilla.org/services/sync-server/archive/tip.tar.gz wget http://hg.mozilla.org/services/reg-server/archive/tip.tar.gz tar xfz tip.tar.gz tar xfz tip.tar.gz.1 mv reg-server-828798f908a0/ reg-server mv sync-server-55d5049f6eeb/ sync-server Als nächstes hab ich erstmal einen neuen Vhost für den Apache angelegt und entsprechend der beiden Anleitungen (Sync und Reg) konfiguriert. Die sieht nun so aus: <VirtualHost myserver.de:80> ServerName myserver.de Redirect / https://myserver.de </VirtualHost> <VirtualHost myserver.de:443>&lt;br /> SSLEngine On SSLCertificateFile /etc/apache2/ssl/server-cert.pem SSLCertificateKeyFile /etc/apache2/ssl/server-key.pem ServerAdmin webmaster@myserver.de ServerName myserver.de DocumentRoot /var/www/weave Alias /1.0 /var/www/weave/sync-server/1.0/index.php Alias /user/1.0 /var/www/weave/reg-server/1.0/index.php Alias /user/1 /var/www/weave/reg-server/1.0/index.php Alias /misc/1.0/captcha_html /var/www/weave/reg-server/1.0/captcha.php Alias /misc/1/captcha_html /var/www/weave/reg-server/1.0/captcha.php Alias /weave-registration-static /var/www/weave/reg-server/1.0/static Alias /weave-password-reset /var/www/weave/reg-server/1.0/forgot_password.php CustomLog /var/log/apache2/weave/access.log combined ErrorLog /var/log/apache2/weave/error.log DirectoryIndex index.php index.html index.htm ServerSignature Off <Directory "/var/www/weave/"> Options Indexes FollowSymLinks AllowOverride none Order allow,deny Allow from all </Directory> </VirtualHost> Anschließend muss eine neue Datenbank erstellt werden. Auf dieser muss dann der folgende SQL-Code ausgeführt werden, der die Tabellen erstellt: ...

Juli 1, 2010 · 4 Minuten

Bash: Ändern von Strg+w…

… , sodass Teile eines Pfades gelöscht werden anstatt ganzer Wörter. Wer gerne in der bash arbeitet und mit dem Tastenkürzel Strg+w komplette Wörter links des Cursors löscht, dem könnte der folgende Schmankerl gefallen. set bind-tty-special-chars off "\C-w": unix-filename-rubout Diese beiden Zeilen müssen der inputrc hinzugefügt werden. Dazu kann entweder die systemweite (bei Debian z.B.) /etc/inputrc oder aber die benutzerspezifische ~/.inputrc genutzt werden. Nun noch der Vorher-Nachher-Vergleich. Als Beispiel-Input nehme ich die folgende Zeile: cd /home/strubbl/ Wenn man nun Strg+w vor der Änderung nutzt, wirkt es wie folgt: cd Der komplette Pfad wurde gelöscht. Mit der Änderung in der inputrc kann man nun auch Teile des Pfades löschen. Die einmalige Benutzung des Tastenkürzels bewirkt: cd /home/ Wie praktisch, find ich! Habe mich eben auch noch von frakturfreak aufklären lassen, dass es sich bei Strg+w und Strg+y um ein Konzept namens einen Kill-Ring handelt (, das vom Emacs stammt) – quasi eine Zwischenablage für Textpassagen darstellt. Nett! Woher ich das habe? phrakture ist schuldig und zeigt auf seinen Git-Diff. ...

März 5, 2010 · 1 Minute

pydf

Um eine (ascii-)grafischere Ausgabe von df zu bekommen, kann man mittels aptitude install pydf das Programm pydf installieren Eine Beispielausgabe: # pydf Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on /dev/sda1 6571M 3632M 2605M 55.3 [######################..................] / udev 10M 112k 10M 1.1 [........................................] /dev tmpfs 474M 0 474M 0.0 [........................................] /dev/shm /dev/sda6 64G 7879M 53G 11.9 [#####...................................] /home tmpfs 474M 0 474M 0.0 [........................................] /lib/init/rw

Juli 23, 2009 · 1 Minute