Weave Sync und Reg Server Setup unter Debian Lenny

Update vom 16.4.: Der Artikel ist schon einigermaßen veraltet. Daher würd ich den nicht mehr so genau nehmen. Einige Anmerkungen und für einige Probleme haben engagierte Nutzer Kommentare geschrieben. Wer wie ich mal einen Weave Sync Server unter Debian aufsetzen will, um einen eigenen Server zu haben mit dem das neue Firefox Sync Addon synchronisiert, dem wird die folgende Anleitung helfen. Voraussetzung für die Anleitung ist ein installierter Apache2 mit mindestens php 5.1, php-json, php-mysql und eine MySQL Installation. Zunächst hab ich in /var/www ein neues Verzeichnis erstellt und die Server (Sync und Reg Server heruntergeladen, beides entpackt und die Ordner umbenannt: mkdir weave &#038;&#038; cd weave wget http://hg.mozilla.org/services/sync-server/archive/tip.tar.gz wget http://hg.mozilla.org/services/reg-server/archive/tip.tar.gz tar xfz tip.tar.gz tar xfz tip.tar.gz.1 mv reg-server-828798f908a0/ reg-server mv sync-server-55d5049f6eeb/ sync-server Als nächstes hab ich erstmal einen neuen Vhost für den Apache angelegt und entsprechend der beiden Anleitungen (Sync und Reg) konfiguriert. Die sieht nun so aus: <VirtualHost myserver.de:80> ServerName myserver.de Redirect / https://myserver.de </VirtualHost> <VirtualHost myserver.de:443>&lt;br /> SSLEngine On SSLCertificateFile /etc/apache2/ssl/server-cert.pem SSLCertificateKeyFile /etc/apache2/ssl/server-key.pem ServerAdmin webmaster@myserver.de ServerName myserver.de DocumentRoot /var/www/weave Alias /1.0 /var/www/weave/sync-server/1.0/index.php Alias /user/1.0 /var/www/weave/reg-server/1.0/index.php Alias /user/1 /var/www/weave/reg-server/1.0/index.php Alias /misc/1.0/captcha_html /var/www/weave/reg-server/1.0/captcha.php Alias /misc/1/captcha_html /var/www/weave/reg-server/1.0/captcha.php Alias /weave-registration-static /var/www/weave/reg-server/1.0/static Alias /weave-password-reset /var/www/weave/reg-server/1.0/forgot_password.php CustomLog /var/log/apache2/weave/access.log combined ErrorLog /var/log/apache2/weave/error.log DirectoryIndex index.php index.html index.htm ServerSignature Off <Directory "/var/www/weave/"> Options Indexes FollowSymLinks AllowOverride none Order allow,deny Allow from all </Directory> </VirtualHost> Anschließend muss eine neue Datenbank erstellt werden. Auf dieser muss dann der folgende SQL-Code ausgeführt werden, der die Tabellen erstellt: ...

Juli 1, 2010 · 4 Minuten

Bash: Ändern von Strg+w…

… , sodass Teile eines Pfades gelöscht werden anstatt ganzer Wörter. Wer gerne in der bash arbeitet und mit dem Tastenkürzel Strg+w komplette Wörter links des Cursors löscht, dem könnte der folgende Schmankerl gefallen. set bind-tty-special-chars off "\C-w": unix-filename-rubout Diese beiden Zeilen müssen der inputrc hinzugefügt werden. Dazu kann entweder die systemweite (bei Debian z.B.) /etc/inputrc oder aber die benutzerspezifische ~/.inputrc genutzt werden. Nun noch der Vorher-Nachher-Vergleich. Als Beispiel-Input nehme ich die folgende Zeile: cd /home/strubbl/ Wenn man nun Strg+w vor der Änderung nutzt, wirkt es wie folgt: cd Der komplette Pfad wurde gelöscht. Mit der Änderung in der inputrc kann man nun auch Teile des Pfades löschen. Die einmalige Benutzung des Tastenkürzels bewirkt: cd /home/ Wie praktisch, find ich! Habe mich eben auch noch von frakturfreak aufklären lassen, dass es sich bei Strg+w und Strg+y um ein Konzept namens einen Kill-Ring handelt (, das vom Emacs stammt) – quasi eine Zwischenablage für Textpassagen darstellt. Nett! Woher ich das habe? phrakture ist schuldig und zeigt auf seinen Git-Diff. ...

März 5, 2010 · 1 Minute

Alte Kernel inkl. Header entfernen

Durch Zufall bin ich auf den folgenden Befehl gestoßen, um mal alle alten angesammelten Kernel meines Ubuntus zu löschen. Damit spart man sich das mühselige Eintippen. $ dpkg -l 'linux-*' | sed '/^ii/!d;/'"$(uname -r | sed "s/\(.*\)-\([^0-9]\+\)/\1/")"'/d;s/^[^ ]* [^ ]* \([^ ]*\).*/\1/;/[0-9]/!d' | xargs sudo aptitude purge -y Ausgeführt sieht es dann in etwa so aus: Paketlisten werden gelesen... Fertig Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut Lese Status-Informationen ein... Fertig Lese erweiterte Statusinformationen Initialisiere Paketstatus... Fertig Die folgenden Pakete werden ENTFERNT: linux-headers-2.6.31-10{p} linux-headers-2.6.31-10-generic{p} linux-headers-2.6.31-11{p} linux-headers-2.6.31-11-generic{p} linux-headers-2.6.31-12{p} linux-headers-2.6.31-12-generic{p} linux-headers-2.6.31-13{p} linux-headers-2.6.31-13-generic{p} linux-headers-2.6.31-14{p} linux-headers-2.6.31-14-generic{p} linux-headers-2.6.31-15{p} linux-headers-2.6.31-15-generic{p} linux-image-2.6.31-10-generic{p} linux-image-2.6.31-11-generic{p} linux-image-2.6.31-12-generic{p} linux-image-2.6.31-13-generic{p} linux-image-2.6.31-14-generic{p} linux-image-2.6.31-15-generic{p} 0 Pakete aktualisiert, 0 zusätzlich installiert, 18 werden entfernt und 0 nicht aktualisiert. Muss 0B an Archiven herunterladen. Nach dem Entpacken werden 1.172MB frei werden. Wollen Sie fortsetzen? [Y/n/?] Ich spare damit ab sofort über einen Gigabyte. Feine Sache! (via linuxundich.de)

Dezember 13, 2009 · 1 Minute

Munin Plugins apache_* unter Debian installieren

Da ich es eben gemacht habe, wollte ich hier eben mal noch dokumentieren, wie man die Munin-Plugins apache_accesses, apache_processes und apache_volume unter Debian Etch oder Ubuntu Hardy zum Laufen bringt. Sie sind leider nicht so einfach zu installieren wie manch andere Munin-Plugins, aber ich habe es mit dieser Methode unter beiden genannten Distribution erfolgreich testen können. Zuerst installieren wir libwww-perl (und alles was wegen Abhängigkeiten benötigt wird). Danach aktivieren wir das Apache2-Modul status: sudo aptitude install libwww-perl sudo a2enmod status Anschließend können wir die Munin-Plugins aktivieren: sudo ln -s /usr/share/munin/plugins/apache_accesses /etc/munin/plugins/apache_accesses sudo ln -s /usr/share/munin/plugins/apache_processes /etc/munin/plugins/apache_processes sudo ln -s /usr/share/munin/plugins/apache_volume /etc/munin/plugins/apache_volume Jetzt sollte munin-node neugestartet werden: sudo /etc/init.d/munin-node restart Folgender Inhalt muss nun noch in die /etc/apache2/httpd.conf: ExtendedStatus on <Location /server-status>&lt;br /> SetHandler server-status Order Deny,Allow Deny from all Allow from localhost </Location> Ob das der richtige Ort für diese Konfigurationsdinge ist, weiß ich nicht. Aber es funktioniert :) Zu guter letzt muss noch der Apache2 neugestartet werden: sudo /etc/init.d/apache2 restart In ein paar Minuten sollten wir nun sehen, wie Munin beginnt, fleißig Graphen zu zeichen: ...

Juli 8, 2008 · 1 Minute

Gentoo und Windows parallel mit Grub

Wer – so wie ich letztens – sein Gentoo next to Windows zum Laufen bringen möchte, kann es sich einfach installieren. Aber wer dann sein Windows wieder starten will, wird sehen, dass Grub nicht so nutzerfreundlich wie unter Debian die menu.lst fein erstellt. Vielleicht hab ich auch einfach noch nicht das Tool dazu gefunden. Aber wer Windows in Grub zur Auswahl stellen will, dem sollte die Zeile, nach der ich einige Zeit suchen musste, helfen: rootnoverify (hd0,0)

Januar 20, 2008 · 1 Minute