Bash: Ändern von Strg+w…

… , sodass Teile eines Pfades gelöscht werden anstatt ganzer Wörter. Wer gerne in der bash arbeitet und mit dem Tastenkürzel Strg+w komplette Wörter links des Cursors löscht, dem könnte der folgende Schmankerl gefallen. set bind-tty-special-chars off "\C-w": unix-filename-rubout Diese beiden Zeilen müssen der inputrc hinzugefügt werden. Dazu kann entweder die systemweite (bei Debian z.B.) /etc/inputrc oder aber die benutzerspezifische ~/.inputrc genutzt werden. Nun noch der Vorher-Nachher-Vergleich. Als Beispiel-Input nehme ich die folgende Zeile: cd /home/strubbl/ Wenn man nun Strg+w vor der Änderung nutzt, wirkt es wie folgt: cd Der komplette Pfad wurde gelöscht. Mit der Änderung in der inputrc kann man nun auch Teile des Pfades löschen. Die einmalige Benutzung des Tastenkürzels bewirkt: cd /home/ Wie praktisch, find ich! Habe mich eben auch noch von frakturfreak aufklären lassen, dass es sich bei Strg+w und Strg+y um ein Konzept namens einen Kill-Ring handelt (, das vom Emacs stammt) – quasi eine Zwischenablage für Textpassagen darstellt. Nett! Woher ich das habe? phrakture ist schuldig und zeigt auf seinen Git-Diff. ...

März 5, 2010 · 1 Minute

Alte Kernel inkl. Header entfernen

Durch Zufall bin ich auf den folgenden Befehl gestoßen, um mal alle alten angesammelten Kernel meines Ubuntus zu löschen. Damit spart man sich das mühselige Eintippen. $ dpkg -l 'linux-*' | sed '/^ii/!d;/'"$(uname -r | sed "s/\(.*\)-\([^0-9]\+\)/\1/")"'/d;s/^[^ ]* [^ ]* \([^ ]*\).*/\1/;/[0-9]/!d' | xargs sudo aptitude purge -y Ausgeführt sieht es dann in etwa so aus: Paketlisten werden gelesen... Fertig Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut Lese Status-Informationen ein... Fertig Lese erweiterte Statusinformationen Initialisiere Paketstatus... Fertig Die folgenden Pakete werden ENTFERNT: linux-headers-2.6.31-10{p} linux-headers-2.6.31-10-generic{p} linux-headers-2.6.31-11{p} linux-headers-2.6.31-11-generic{p} linux-headers-2.6.31-12{p} linux-headers-2.6.31-12-generic{p} linux-headers-2.6.31-13{p} linux-headers-2.6.31-13-generic{p} linux-headers-2.6.31-14{p} linux-headers-2.6.31-14-generic{p} linux-headers-2.6.31-15{p} linux-headers-2.6.31-15-generic{p} linux-image-2.6.31-10-generic{p} linux-image-2.6.31-11-generic{p} linux-image-2.6.31-12-generic{p} linux-image-2.6.31-13-generic{p} linux-image-2.6.31-14-generic{p} linux-image-2.6.31-15-generic{p} 0 Pakete aktualisiert, 0 zusätzlich installiert, 18 werden entfernt und 0 nicht aktualisiert. Muss 0B an Archiven herunterladen. Nach dem Entpacken werden 1.172MB frei werden. Wollen Sie fortsetzen? [Y/n/?] Ich spare damit ab sofort über einen Gigabyte. Feine Sache! (via linuxundich.de)

Dezember 13, 2009 · 1 Minute

Ubuntu Karmic kein Sound mehr bei Flash 10

Wer wie ich bei Karmic einfach kein Sound mehr zum Laufen bekommen hat und ewig nach einer Lösung suchte, der sollte mal folgendes probieren: sudo aptitude purge pulseaudio Jetzt wird wohl wieder ALSA benutzt. Bei mir jedenfalls half das dem Problem auf die Sprünge. Da nun aber meine Funktionstasten nicht mehr funktionierten und das Sound-Symbol im Tray weg war, hab ich pulseaudio wieder installiert: sudo aptitude install pulseaudio Komischerweise geht der Sound in Flashvideos jetzt wieder… Warum auch immer.

Dezember 2, 2009 · 1 Minute

Eclipse-Omondo Installation unter Ubuntu Karmic Koala

Voraussetzungen: Eclipse Galileo und Java6 ist bereits via Repository installiert. Wenn nicht: sudo aptitude install eclipse sun-java6-jdk Als erstes lädt man sich nun folgendes runter: EclipseUML 2.2 for Eclipse 3.5 / 3.5.1 download for Java and Java EE Modelers (Verweis von http://www.uml2.org/download.html) Die heruntergeladene Datei öffnet man nun wie folgt: sudo java -jar eclipseUML_E350_2009_studioEdition_3.5.0.v20090917.jar Man lässt sich vom Installer begleiten. Wichtig ist hierbei nur, dass das Installationsverzeichnis richtig gewählt wird. Dieses ist in meinem Fall /usr/lib/eclipse/. Wenn ich Eclipse nun starte, sehe ich unter File –> New –> Other UML Diagrams. Die Installation hat also geklappt. Auf der Omondoseite wird aber noch vor dem Download darauf hingewiesen, dass man sein Eclipse etwas tunen sollte. Ich bearbeite dazu die Datei /usr/lib/eclipse/eclipse.ini und ändere folgende Werte: -Xms40m -Xmx512m Und dann füge ich unter die eben editierten Zeilen die folgende hinzu: -XX:PermSize=512m

Oktober 27, 2009 · 1 Minute

Glossar mit LaTex mittels MiKTeX

Mit Hilfe von LaTeX kann man auch einen Glossar in seine Arbeit einbinden. Das ist nicht ganz so trivial aber dennnoch möglich. Als Vorraussetzung gehe ich davon aus, dass LaTex und TeXLive installiert sind. Laut der Anleitung der LaTeX-Community werden für das Package glossaries folgende Abhängigkeiten benötigt: ifthen xkeyval xfor amsgen (Teil von amstex) Um die ganzen Pakete komfortabel zu installieren, benötigen wir MiKTeX. Unter debianbasierten Betriebssystemen laden wir dazu von der MiKTeX-Homepage das DEB-File herunter. Nun wird das heruntergeladene Paket installiert: sudo dpkg --install miktex-tools-<Versionsnummer>.deb Jetzt haben wir MiKTeX. Damit können wir die gewünschten Pakete praktisch über die Konsole installieren: sudo mpm --install-root=/usr/share/texmf-texlive/ --update-db sudo mpm --install-root=/usr/share/texmf-texlive/ --install=xifthen sudo mpm --install-root=/usr/share/texmf-texlive/ --install=xkeyval sudo mpm --install-root=/usr/share/texmf-texlive/ --install=xfor sudo mpm --install-root=/usr/share/texmf-texlive/ --install=amstex sudo mpm --install-root=/usr/share/texmf-texlive/ --install=glossaries sudo mktexlsr Jetzt haben wir die ganzen benötigten LaTeX-Pakete installiert und können uns an unser Dokument wenden. Um ein Glossar zu bekommen, binden wir das entsprechende Paket ein: % Glossar % If you are also using the hyperref package, you must load the glossaries package after the hyperref package. \usepackage[acronym,toc]{glossaries} Zur Präambel wird noch folgender Code hinzugefügt: ...

August 11, 2009 · 2 Minuten