Bash: Ändern von Strg+w…
… , sodass Teile eines Pfades gelöscht werden anstatt ganzer Wörter. Wer gerne in der bash arbeitet und mit dem Tastenkürzel Strg+w komplette Wörter links des Cursors löscht, dem könnte der folgende Schmankerl gefallen. set bind-tty-special-chars off "\C-w": unix-filename-rubout Diese beiden Zeilen müssen der inputrc hinzugefügt werden. Dazu kann entweder die systemweite (bei Debian z.B.) /etc/inputrc oder aber die benutzerspezifische ~/.inputrc genutzt werden. Nun noch der Vorher-Nachher-Vergleich. Als Beispiel-Input nehme ich die folgende Zeile: cd /home/strubbl/ Wenn man nun Strg+w vor der Änderung nutzt, wirkt es wie folgt: cd Der komplette Pfad wurde gelöscht. Mit der Änderung in der inputrc kann man nun auch Teile des Pfades löschen. Die einmalige Benutzung des Tastenkürzels bewirkt: cd /home/ Wie praktisch, find ich! Habe mich eben auch noch von frakturfreak aufklären lassen, dass es sich bei Strg+w und Strg+y um ein Konzept namens einen Kill-Ring handelt (, das vom Emacs stammt) – quasi eine Zwischenablage für Textpassagen darstellt. Nett! Woher ich das habe? phrakture ist schuldig und zeigt auf seinen Git-Diff. ...