PHP5-Suhosin nach Dist-Upgrade von Debian Squeeze auf Wheezy

Da das Paket php5-suhosin nicht mit PHP 5.4 kompatibel ist, ist es nicht in Wheezy verfügbar (siehe Bugreport). Aus diesem Grund gibt es nach dem Update auf Wheezy evtl. diese Fehlermeldung:

PHP Warning: PHP Startup: Unable to load dynamic library '/usr/lib/php5/20100525+lfs/suhosin.so' - /usr/lib/php5/20100525+lfs/suhosin.so: cannot open shared object file: No such file or directory in Unknown on line 0

Sie ist darauf zurückzuführen, dass das Paket zwar nicht mehr vorhanden ist, aber noch dessen Konfigurationsdateien. Der Fehler lässt sich also mit dem Entfernen der Konfigurationsdateien beheben:

dpkg -P php5-suhosin

Dezember 8, 2013 · 1 Minute

Bye Bye Ubuntu, Hello Arch!

Nun hatte ich auch mal wieder etwas Zeit und konnte ein bißchen experimentieren. Daher kann ich mich nun von Ubuntu langsam verabschieden und gehe den Weg Richtung Arch Linux. Zwar zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit all meinen Systemen, aber in Zukunft auch das. Nach kurzer Recherche bin ich mit meinem Wechsel wohl nicht der erste, der diesen Weg einschlägt.

Die ersten Sätze auf der Wikiseite von Arch Linux in der Wikipedia beschreiben DAS (bzw. mein) Wechselkriterium (neben einiger Empfehlung von den Freunden des SX oder CTHN) zu dieser Distribution sehr schön:

Arch Linux ist eine i686 und AMD64-optimierte Linux-Distribution nach dem KISS-Prinzip.

von Wikipedia

Die Installation verlief erstaunlicherweise sehr angenehm – was wohl zulasten der hervorragenden Dokumentation geht. Und es fühlt sich hinterher total gut an, ein minimalistisches System zu haben, dass man dann nach seinen Wünschen und Bedürfnissen erweitern kann. Rolling Release ist noch zu erwähnen. Was werde ich Ubuntu nicht vermissen.

Jetzt muss ich nur noch eine leichtgewichtigere Desktop-Umgebung als GNOME finden und mir die Zsh vorknöpfen.

August 13, 2013 · 1 Minute

amavis suicide cause of TROUBLE in pre_loop_hook

The last day I got trouble with my amavis. Everything worked fine but after some time the amavis was started it killed itself with the following log messages shown up in /var/log/syslog:

Jul  4 10:31:23 server amavis[9941]: (!!)TROUBLE in pre_loop_hook: db_init: BDB no dbS: __fop_file_setup:  Retry limit (100) exceeded, File exists. at (eval 97) line 309.
Jul  4 10:31:23 server amavis[9941]: (!)_DIE: Suicide () TROUBLE in pre_loop_hook: db_init: BDB no dbS: __fop_file_setup:  Retry limit (100) exceeded, File exists. at (eval 97) line 309.

The solution was pretty easy: Clean up the cache for the database (as root of course):

rm /var/lib/amavis/db/*

That’s it. After the next start of amavis the problem did not occur anymore.

Juli 5, 2013 · 1 Minute

mysql: symbol lookup error: /usr/lib/libmysqlclient.so.16: undefined symbol

Aus bisher unbekannten Gründen trat bei meinem Server* der Fehler im syslog auf:

mysql: symbol lookup error: /usr/lib/libmysqlclient.so.16: undefined symbol: _ZN5yaSSL8HMaC_MD5C1EPKhj, version libmysqlclient_16

Der Fehler trat außerdem bei folgendem Kommando auf:

mysql -u root -p

Ein

aptitude reinstall libmysqlclient16

reparierte das Problem. Puh!

*Debian Squueze

Dezember 18, 2011 · 1 Minute

Bash: Ändern von Strg+w…

… , sodass Teile eines Pfades gelöscht werden anstatt ganzer Wörter.

Wer gerne in der bash arbeitet und mit dem Tastenkürzel Strg+w komplette Wörter links des Cursors löscht, dem könnte der folgende Schmankerl gefallen.

set bind-tty-special-chars off
"\C-w": unix-filename-rubout

Diese beiden Zeilen müssen der inputrc hinzugefügt werden. Dazu kann entweder die systemweite (bei Debian z.B.) /etc/inputrc oder aber die benutzerspezifische ~/.inputrc genutzt werden.

Nun noch der Vorher-Nachher-Vergleich. Als Beispiel-Input nehme ich die folgende Zeile:

cd /home/strubbl/

Wenn man nun Strg+w vor der Änderung nutzt, wirkt es wie folgt:

cd 

Der komplette Pfad wurde gelöscht.

Mit der Änderung in der inputrc kann man nun auch Teile des Pfades löschen. Die einmalige Benutzung des Tastenkürzels bewirkt:

cd /home/

Wie praktisch, find ich!

Habe mich eben auch noch von frakturfreak aufklären lassen, dass es sich bei Strg+w und Strg+y um ein Konzept namens einen Kill-Ring handelt (, das vom Emacs stammt) – quasi eine Zwischenablage für Textpassagen darstellt. Nett!

Woher ich das habe? phrakture ist schuldig und zeigt auf seinen Git-Diff.

März 5, 2010 · 1 Minute